Soul Salvation

Soulmusik vom Feinsten

 


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Soul Salvation

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Hendrike Jensen

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Pressetexte

 


 

Pressestimme: 

Rückschau zum Konzert in Tellingstedt (Okt.2018) von Ralf Sasse im Kanzelkurier:
Soul Salvation spielt in der Martinskirche ein Konzert; so und ähnlich konnte man es vielfach lesen, die Hinweise darauf waren im Amtsblatt, im Kanzelkurier und der DLZ mehr als offensichtlich und damit regional breit gestreut. "Möchtest du da hin?" fragte ich meine Frau, wir hatten die Gruppe vor Jahren schon einmal in der Tellingstedter Traube live gesehen und fanden das Konzert richtig gut, obwohl Soulmusik eigentlich nicht so mein Ding ist. Es sprachen dennoch gute Gründe dafür, an diesem frühen Sonntagabend das Konzert zu besuchen. Zunächst einmal ist es dieser ganz besondere Eindruck einer spirituellen Atmosphäre im Inneren der Martinskirche, die einem dieses ganz besondere Gefühl der Geborgenheit, der Gastlichkeit vermittelt, unmittelbar nachdem man eigetreten ist. Die alte ehrwürdige Saalkirche mit ihrer hohen Decke begünstigt zudem den akustischen Eindruck, rundum gute Voraussetzungen also.
Ich brauchte nicht lange überlegen; kulturelle Angebote in der Region sind selten und sollten schon deswegen durch einen Besuch gewürdigt werden, die Gruppe spielt ein Benefizkonzert zugunsten der Kinder in der Kirchengemeinde, und meine Frau wollte ohnehin gern das Konzert von Soul Salvation erleben.
Die Marzinskirche war gut besucht und nach kurzer Begrüßung begann die Band zu spielen; der Sound haute einen beinahe sofort um. Ich habe schon einige Bands gesehen und gehört, aber bei diesem Konzert stimmte gleich von Anfang an auf Anhieb alles. Es war ein Segen für das Publikum, dass der mann am Mischpult sein Handwerk verstand. Der Klang war einfach toll, nicht zu laut, nicht zu leise, glasklar, brillant und jedes einzelne Signal sehr differenziert wahrnehmbar.
Das A und O einer jeden Band, das ebenso harmonische, präzise und dabei völlig unaufgeregte Zusammenspiel von Bassist und Schlagzeuger schuf ein derart solides Rhythmus-Fundament, dass alle auf der Bühne spielenden Musiker/innen darauf standfest bauen konnten. Sogar jene, eher selten zur Ekstase neigenden Dithmarscher, ließen sich durch den ansteckenden Groove zu rhythmischen Bewegungen verführen; anfänglich klatschend und später sogar tanzend wurde jeder Song begleitet.
Der Gitarrist bereicherte mit beneidenswerter Leichtigkeit jeden Song geschmackvoll, und überzeugte zudem durch gekonntes Solospiel. Den eigentlichen Soulsound prägten jedoch der Mann am Keyboard und die drei Bläser. Die Band groovte, allesamt auf den i-Punkt präzise und bereitete somit für die drei Damen an den Gesangsmikrofonen den sprichwörtlichen roten Teppich.
Ich hatte mir im Laufe des Abends ewige Hits wie "Son of a preahcerman" oder auch "Hit the road Jack" erhofft und wurde natürlich nicht enttäuscht. Die Performance der drei Frontfrauen war nach meinem Empfinden ebenso ausdrucksvoll wie die der Band. Dazu passte eine jede Solostimme zum entsprechenden Song, wobei ein schön abgestimmter Chorgesang der jeweils anderen zwei, den gesungenen Text noch einmal akzentuiert aufwerten konnte.
Zur Hälfte des Konzerts bot selbst eine kleine Pause auf dem Kirchplatz Kurzweil. Unter Gottes freiem Himmel wurde Wasser, Wein, Sekt und Laugengebäck sehr ansprechend angeboten, das Publikum unterhielt sich unterdessen bei guter Stimmung angeregt.
Es war ein Vergnügen, eine solch harmonische Band präzise spielen und singen zu hören. Dazu noch die besondere Atmosphäre der Martinskirche mit ihrer offenen Akustik und dem tollen Klang durch die verwendete Technik; bemerkenswert und zur Wiederholung empfohlen. Ralf Sasse